Philippinen

– Tropisches Mosaik aus über 7.000 Inseln –

Philippinen – Tropisches Mosaik aus über 7.000 Inseln

Unterwegs mit dem Boot

Unsere Route

Unsere Reise begann in der pulsierenden Hauptstadt Manila. Von dort flogen wir weiter nach El Nido auf der Insel Palawan. Wir verbrachten viel Zeit an den dortigen Stränden, paddelten frühmorgens mit dem Kanu durch die traumhafte Bacuit-Bucht und genossen die Ruhe zwischen Kalksteinfelsen und türkisfarbenem Wasser.

Weiter ging es mit dem Boot – drei Tage lang übers Meer zu einsamen, naturbelassenen Inseln – bis nach Coron auf der Insel Busuanga, wo wir einige sehr schöne Tage in der Natur verbrachten. Auch der Ortskern von Coron Town ist sehenswert. Von dort flogen wir nach Cebu und setzten mit der Fähre über nach Ormoc auf Leyte. Unsere Route führte uns weiter nach Süden: über Padre Burgos und Sogod bis nach Pintuyan, einen abgelegenen Ort, der uns mit seiner Ursprünglichkeit besonders fasziniert hat. Hier blieben wir die längste Zeit und machten unseren Tauchschein.

Von Pintuyan fuhren wir über Land nach Tacloban – eine längere, aber abwechslungsreiche Fahrt – und flogen von dort zurück nach Manila.

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Landschaft

Die Philippinen bestehen aus über 7.600 Inseln und bieten eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt. Das Spektrum reicht von weiß-goldenen Sandstränden über dichte Regenwälder bis hin zu aktiven Vulkanen und weitläufigen Reisterrassen.
Küstengebiete, Gebirgszüge und fruchtbare Ebenen prägen das Bild ebenso wie tropische Inselwelten. Die Natur ist abwechslungsreich und vielerorts noch weitgehend unberührt.

Es gibt offiziell vier Klimazonen, die sich vor allem in der Verteilung von Regen- und Trockenzeiten unterscheiden. Diese Klimazonen beeinflussen die Landwirtschaft und den Tourismus und geben Hinweise darauf, wo und wann starke Regenfälle oder Taifune auftreten können.

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El Nido
Blüten des Fischgiftbaums

Pflanzenwelt

Die tropische Vegetation der Philippinen ist geprägt von einer außergewöhnlichen Artenvielfalt. Viele Pflanzenarten sind endemisch und kommen nur hier vor.

Besonders beeindruckend sind die Nationalpflanzen: der Nationalbaum Narra, ein Symbol für Stärke, und die Nationalblume Sampaguita, deren zarter Duft häufig die Umgebung erfüllt. Bananenstauden, Kokospalmen und Mango-Bäume sind wichtige Nahrungsquellen und Teil des alltäglichen Lebens. Farbenfrohe Blumen wie Bougainvillea, Hibiskus und Ixora schmücken zahlreiche Gärten. Besonders faszinierend sind die Orchideen, die hier in großer Vielfalt blühen. Daneben begegnet man auch weniger bekannten Pflanzen wie dem Fischgiftbaum, Taro und dem aromatischen Ylang-Ylang, dessen Blüten in der Parfümherstellung verwendet werden.

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Tierwelt

Die Philippinen zeichnen sich durch eine reiche Biodiversität aus: Vom winzigen Koboldmaki bis zum majestätischen Philippinen-Adler leben hier viele einzigartige Tierarten, die es nur hier gibt. Auch unter Wasser begegnet man einer unglaublichen Vielfalt: von der bunten Nacktschnecke bis zum Walhai.

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Walhai
Abends in Coron

Land & Leute

Die Philippinen zeigen sich als Land voller Gegensätze, sowohl kulturell als auch geografisch mit sehr unterschiedlichen Landschaften. Trotz kolonialer Vergangenheit und wirtschaftlicher Herausforderungen begegneten uns herzliche und lebensfrohe Menschen. Die Gesellschaft ist von Gastfreundschaft und familiärem Zusammenhalt geprägt.

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Essen & Trinken

Die philippinische Küche ist vielfältig und vereint spanische, chinesische, amerikanische und malaiische Einflüsse mit lokalen Zutaten und Traditionen. Gleichzeitig ist Fastfood recht präsent. Vor allem in den Städten findet man zahlreiche solcher Restaurants. Es lohnt sich, abseits davon die authentischen, traditionellen Speisen wie Adobo oder Sinigang zu suchen und zu probieren. Hier zeigt sich die wahre kulinarische Seele des Landes.

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Hühnchen Adobo

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